Die Reise nach Super-Market
Wir starteten unsere Shoppingtour am Fuße des Irtysch. Noch immer ist es uns ein Rätsel, wie ein fast 300m breiter Fluss komplett zufrieren kann. Unterwegs begegneten uns verlassene Strandbars und vereiste Spielplätze. Zudem durften wir, wie auch ihr in Deutschland, die partielle Sonnenfinsternis erleben.
Plötzlich wurden wir von einem eisigen Polarwind erfasst und in Richtung des vermeintlichen Einkaufszentrums getrieben, bis wir uns vor einem Etablissement für Freikörperkultur und Tanzakrobatik namens "Cleopatra" wiederfanden.
Unbeeindruckt von dessen Propagandaplakat setzten wir unsere Suche fort. Diese unterbrachen wir mit kurzen, aber notwendigen Auftauphasen in Sportgeschäften, Markthallen und Drogerien, wo wir stets ungläubige Blicke der Einheimischen aufgrund unserer lokal untypischen, unbehaarten Funktionskleidung ernteten. Nach gefühlten 5km Fußmarsch bei milden -27 Grad erreichten wir die heiligen Hallen des Einkaufsgottes "Triumph", in denen wir uns mit dem Notwendigsten zum Überleben eindeckten. Nachdem erneut der Versuch der Integration beim Kassieren unter den Augen des Kaufhauscops scheiterte, traten wir den heißersehnten Heimweg an.
Angekommen im Hotel tauten wir die Getränke mithilfe der Hausbar wieder auf, lediglich der Vodka wurde als Banknachbar des Thermometers auf dem Fensterbrett deponiert.
Wir freuen uns auf einen geselligen Abend zu dritt und sind morgen wieder pünktlich für Euch da!
J.A.F.
Plötzlich wurden wir von einem eisigen Polarwind erfasst und in Richtung des vermeintlichen Einkaufszentrums getrieben, bis wir uns vor einem Etablissement für Freikörperkultur und Tanzakrobatik namens "Cleopatra" wiederfanden.
Unbeeindruckt von dessen Propagandaplakat setzten wir unsere Suche fort. Diese unterbrachen wir mit kurzen, aber notwendigen Auftauphasen in Sportgeschäften, Markthallen und Drogerien, wo wir stets ungläubige Blicke der Einheimischen aufgrund unserer lokal untypischen, unbehaarten Funktionskleidung ernteten. Nach gefühlten 5km Fußmarsch bei milden -27 Grad erreichten wir die heiligen Hallen des Einkaufsgottes "Triumph", in denen wir uns mit dem Notwendigsten zum Überleben eindeckten. Nachdem erneut der Versuch der Integration beim Kassieren unter den Augen des Kaufhauscops scheiterte, traten wir den heißersehnten Heimweg an.
Angekommen im Hotel tauten wir die Getränke mithilfe der Hausbar wieder auf, lediglich der Vodka wurde als Banknachbar des Thermometers auf dem Fensterbrett deponiert.
Wir freuen uns auf einen geselligen Abend zu dritt und sind morgen wieder pünktlich für Euch da!
J.A.F.
hassde - 4. Jan, 20:25